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2024: Friedensveranstaltungen in Bonn und Rhein-Sieg

Mi. 20. November 2024: Mahnwache „Keine Jugendlichen in die Bundeswehr - Bonner Appell“

Mahnwache „Keine Jugendlichen in die Bundeswehr - Bonner Appell“, Martinsplatz


4. November 2024: Eine Friedliche Zukunft nach dem Ukrainekrieg – Konsequenzen und Perspektiven für Europa

Mo. 4.11.2024, 18:00 Uhr
VHS-Bonn, Mühlheimer Platz 1, Raum 3.49

Mit Malte Lühmann

Malte Lühmann: Perspektiven nach dem Ukrainekrieg?
Flyer zum Lühmann-Vortrag

Ein Ende der Kampfhandlungen in der Ukraine ist nicht absehbar, und die beteiligten Gesellschaften versinken immer tiefer in dem Strudel der Gewalt. Auch anderswo auf der Welt eskalieren Konflikte, sei es in Israel und Gaza oder in der Demokratischen Republik Kongo. Die Aussichten sind düster. Welche Folgen hat der andauernde Krieg in der Ukraine und welche Perspektiven jenseits von Gewalt und Eskalation lassen sich eröffnen?

Dr. Malte Lühmann ist Politikwissenschaftler und beschäftigt sich als Beirat der Informationsstelle Militarisierung (IMI) e.V. mit deutscher und europäischer Außen-, Kriegs- und Rüstungspolitik. Er geht der Frage nach, was getan werden kann, um eine nachhaltige Entwicklung hin zu Frieden und Gerechtigkeit einzuleiten, und stellt verschiedene Positionen zur Debatte.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation der DFG-VK mit der VHS-Bonn.

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Mi. 23. Oktober 2024: Mahnwache „Keine Jugendlichen in die Bundeswehr - Bonner Appell“

Mahnwache „Keine Jugendlichen in die Bundeswehr - Bonner Appell“, Martinsplatz


Di. 22. Oktober 2024: Lesung mit Jürgen Grässlin

Lesung mit dem Autor und Friedensaktivisten Jürgen Grässlin
Köln: Im Großen Forum der Alten Feuerwache in Köln, Melchiorstraße, 19 Uhr


Friedensnobelpreis 2024

Empfang im Alten Rathaus Bonn am 4.10.2016
Empfang im Alten Rathaus Bonn am 4.10.2016:
Christa Pfeiffer, Guido Grünewald,
Bürgermeisterin Angelica Maria Kappel,
Yuri Nagao, Kunihiko Sakuma, Mai Oishi

Die Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK), Gruppe Bonn-Rhein-Sieg, gratuliert Nihon Hidankyō herzlich zur Verleihung des Friedensnobelpreises 2024. Die Auszeichnung würdigt das jahrzehntelange Engagement von Überlebenden der Atombombenabwürfe von Hiroshima und Nagasaki sowie von Aktivistinnen und Aktivisten, die weltweit unermüdlich gegen den Einsatz und das Testen von Nuklearwaffen kämpfen und eine Welt ohne Atomwaffen fordern.

Die DFG-VK arbeitet bereits seit mehreren Jahrzehnten mit Nihon Hidankyo zusammen. Dieser Austausch begann Anfang der 1980er Jahre mit Besuchen in Hiroshima und Nagasaki als Gast von Nihon Hidankyo (Dachverband der Hibakusha-Organisationen) und umfasste mehrere Vortragsreisen von Hibakusha sowie den Austausch von Grußbotschaften. Auch in Siegburg (1995) und Bonn (2000 und 2016) waren Hibakusha Gast unserer Gruppe. Sie sprachen in Schulen und öffentlichen Versammlungen und wurden 2016 im Bonner Rathaus von der Stadt empfangen.

Zwei Broschüren (u.a. mit Erinnerungen an die hiesigen Besuche), die den Hibakusha ein menschliches Gesicht verleihen und zeigen, dass Opfer nicht in dieser Rolle feststecken müssen, sondern selbstbewusst eine Vorreiterrolle einnehmen können, sind hier zu finden:

Broschüre Prof. Konishi

Broschüre Dr. Hida

(Siehe auch weiteres zur Geschichte der Friedensbewegung auf https://dfg-vk-bonn-rhein-sieg.de/historisches.php)

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30. August bis 1. Oktober 2024: Bonner Friedenstage

Das volle Programm der Bonner Friedenstage findet sich hier:

https://pzkb.de/bonner-friedenstage-2024

Und hier einige Fotoimpressionen von den Bonner Friedenstagen:

https://www.flickr.com/photos/friekoop/albums/72177720319907096


Beiträge mit Beteiligung unserer Gruppe:

3./10./17./24. September 2024: Kriege verhindern und Kriege beenden - Texte und Lieder zum Nachdenken und Handeln

An jedem Dienstag-Nachmittag im September wollen wir von 16-18 Uhr friedenspolitische Texte vorlesen und gemeinsam beliebte Friedenslieder singen, mitten in der Bonner Fußgängerzone.

Die kurzen Texte sollen Denkanstöße geben, wie ungelöste Konflikte zu Kriegen führen, welche Politik dies verhindern kann, wie Kriege beendet werden können und welche politischen Schritte für das Erreichen eines dauerhaften Friedens notwendig sind. Und nicht zuletzt, was wir als Bürger*innen tun können, damit unsere Regierung von der aktuellen militärisch dominierten Konfrontationspolitik abrückt und zur Friedens- und Entspannungspolitik zurückkehrt, die die deutsche Wiedervereinigung gewaltlos ermöglicht hat.

Veranstalter: Friedensforum Bonn www.friedensforum-bonn.de

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10. September 2024: Der Friedensauftrag des Grundgesetzes

VHS-Bonn, Mühlheimer Platz 1, Großer Saal, 18:00 Uhr

Mit Bernd Hahnfeld

Das Grundgesetz ist keine pazifistische Verfassung. Aber es enthält zentrale Bestimmungen, die den Einsatz militärischer Gewalt und die Drohung damit eng begrenzen und einschränken. Eine „Kriegsführungsfähigkeit“ sieht das Grundgesetz anders als der Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius nicht vor. Vielmehr spricht das Grundgesetz nur von der Bewahrung des Friedens, von dem friedlichen Zusammenleben der Völker und der Verteidigungsfähigkeit.

Bernd Hahnfeld ist Richter im Ruhestand und seit über 40 Jahren in verschiedenen Friedensorganisationen tätig. Er ist Mitbegründer und Vorstandsmitglied der IALANA, einer Vereinigung für Friedensrecht.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation der VHS-Bonn, der DFG-VK und Pax Christi.

Einladung zum Hahnfeldvortrag 2024

Stichwortzettel

Beim Hahnfeldvortrag 2024

Manuskript des Vortrags von Bernd Hahnfeld

Bericht vom Vortrag „Das Friedensgebot des Grundgesetzes“ (Bernd Hahnfeld)

Der Referent Bernd Hahnfeld, Richter im Ruhestand und Gründungsmitglied der IALANA (https://www.ialana.de/) erläuterte in seinem Beitrag Hintergründe und Funktionen des im Grundgesetz hinterlegten Friedensgebotes. Ausgehend von den Kriegserfahrungen des 2. Weltkrieges, wurde 1949 im Grundgesetz eine Festlegung auf eine friedensstiftende und friedenserhaltende Bundesrepublik eingeschrieben. An diesem Grundsatz wurde auch nach 1956, der Neubewaffnung der BRD, nichts geändert.

Hahnfeld erläuterte die enge Anbindung des GG an die Rechtsnormen der UN und des Völkerrechts und beschrieb, wie diese nach 1994 in mehreren Schritten aufgeweicht wurde. Er fasste die zentralen Elemente des Friedensgebots im GG in zehn Punkten zusammen und betonte dabei den Grundsatz einer „Gemeinsamen Sicherheit“, die sich von einem partikularen, einseitigen auf eine Gruppe bezogenen Sicherheitsbegriff deutlich abgrenzt. Mit dem Ukraine-Krieg, Israels Krieg gegen die Hamas und der nuklearen Teilhabe wurden drei Beispiele aufgegriffen und aus der Perspektive des Grundgesetzes kritisch bewertet. Zum Abschluss fasste er zusammen:

„Das Friedensgebot des Grundgesetzes gilt weiter - auch in Zeiten erhöhter sicherheitspolitischer Spannungen. Gerade in solchen Krisen kann es seine friedenssichernde Kraft zeigen. Das setzt allerdings voraus, dass die Verantwortlichen in Deutschland sich an Recht und Gesetz halten – wozu sie zudem durch unsere Verfassung verpflichtet sind.“

In der anschließenden Diskussion wurde unter anderem hervorgehoben, wie schwer es mitunter ist, die Konformität des politischen Alltags (Aussagen und Handlungen von Regierungsmitgliedern) mit den Festlegungen im Grundgesetz zu prüfen und einzuklagen. Zurecht wurde hier gefragt, ob es nicht zu einer Lücke in der demokratischen Legitimation kommt, wenn die Festlegungen im Grundgesetz sehr lax und an den (ggf. unterstellten/antizipierten) „Wünschen“ des Wahlvolks orientiert, ausgelegt werden.

Bernd Hahnfelds Beitrag in voller Länge findet sich über den Link direkt über diesem Bericht. Unter den Impressionen zu den Friedenstagen insgesamt (von der Friedenskooperative gesammelt) finden sich auch in paar zum Vortrag, siehe den Link weiter oben.

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30. August 2024 Anti-Kriegstag, Bonn Friedensplatz

Auf Einladung des Friedensforums Bonn fand der diesjährige Anti-Kriegstag auf dem Friedensplatz in der Bonner Innenstadt statt. Auch wenn sich nur eine kleinere Gruppe zusammengefunden hat, wurde die Erinnerung an den Tag des Überfalls auf Polen und damit an den Beginn des 2. Weltkriegs in die Öffentlichkeit gebracht. In vier Beiträgen wurden unterschiedliche Schlaglichter auf die Hintergründe des Anti-Kriegstages und die aktuelle Situation geworfen. Karin Gierszewski erinnerte in ihrem Beitrag an den Umgang der Stadt Bonn mit der Erinnerung an den Krieg und konkret mit einem Mahnmal der Deserteure, wohingegen für Lothar Eke aktuelle Entwicklungen im Vordergrund standen. Für die DFG-VK-Gruppe hielt Andreas Seifert einen Beitrag, in dem er sich mit den Tendenzen der Militarisierung der letzten Jahre beschäftigte. Sophia ergänzte eine Perspektive einer jungen Bonnerin und animierte zum mutigen Widersprechen. Zwischen den Beiträgen wurden Friedenslieder angestimmt und von Inca musikalisch begleitet.

Redebeitrag für die Antikriegstagsveranstaltung am 30. August 2024 in Bonn, Andreas Seifert

- Es gilt das gesprochene Wort! -

https://laut-werden.de/v/-JhVfwWYMwi

Liebe Freundinnen und Freunde,

es gibt eine Reihe von Jahrestagen im Friedenskalender- wir erinnern an Atombombenabwürfe, den Beginn oder das Ende von Kriegen, wichtige Verträge, wie den Atomwaffenverbotsvertrag, wir erinnern an die Unsitte der Rekrutierung von Kindern und Minderjährigen. Bei einigen dieser Feiertage schließt sich die Politik an – mehr aus Opportunität, denn aus Anteilnahme - bei den meisten bleibt sie fern.

lm Augenblick kommen neue Feiertage hinzu, die weniger mit dem Frieden als Thema zu tun haben, denn mit dem Krieg. Veteranentage und solche aus der Traditionspflege der Bundeswehr erhalten ein höheres Gewicht. Hier ist die Politik, sind Politiker vieler Parteien immer öfter dabei. Das ist kein Zufall.

Bei der ersten Lesung des bayerischen Bundeswehrförderungsgesetz – ja das gibt's tatsächlich – überboten sich AfD, CSU, Freie Wähler, SPD und Grüne im bayerischen Landtag mit Schwüren zur Bundeswehr – alles Soldatenparteien. Man kann nur davor warnen, so etwas als „die Bayern wieder” oder als lächerlich abzutun. Es ist Ausdruck eines sicher ändernden neu-deutschen Mindsets - und das ist nicht auf Bayern beschränkt, sondern findet sich auch in anderen Bundesländern. Dieses neue Mindset ist von allumfassender Militarisierung geprägt.

Mehr noch, die neue politische Sprache der „Zeitenwende“ macht deutlich, dass Politiker*innen scheinbar immer unvoreingenommener, den Krieg, die kriegerische Auseinandersetzung, den Einsatz von Waffen, allen friedlichen Wegen der Konfliktbeseitigung vorziehen. Auch dies fördert Ängste. Wir erleben eine Welle der Militarisierung in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens. ln die Sprache unserer Politiker haben Wörter, wie Vernichtung, Zerstörung und ein umfangreiches militärische Vokabular Einzug gehalten.

Hochschulen werden dazu angehalten, verstärkt die militärische Verwendung ihrer Forschung mitzudenken und das „Zivile“ zurück zu stellen. Zivilklauseln, die eine friedliche Ausrichtung der Lehre und Forschung sicherstellen sollten und in einigen Grundordnungen der Universitäten festgeschrieben waren, sollen gestrichen werden - damit soll wieder möglich werden, die Universitäten und Forschenden unmittelbar zur Entwicklung moderner Waffen heranzuziehen.

Schulen sollen dazu verpflichtet werden, der Rekrutierung der Bundeswehr die Türen zu öffnen. Nach dem Willen nicht weniger Politiker, erscheinen lugenoloffiziere bestens dafür geeignet, Sicherheit und internationale Politik in den Schulen zu erklären ob die militärische Sicht auf die Konflikte der Welt dabei hilft, diese friedlich beizulegen, darf bezweifelt werden. Selbst unsere Bürokratie und Wirtschaft sollen in ihren Entscheidungen und ihrem Handeln stromlinienförmig kriegstüchtig – kriegsbereit – werden.

Unser Verteidigungsminister spricht davon, dass wir in fünf Jahren mit einem Angriff Russlands rechnen müssen. Und er kennt nur eine Lösung: Mit dem Schulden-finanzierten Aufrüstungsprogramm von 100 Mrd. für die Bundeswehr und die perspektivische Erhöhung des Bundeswehretats von derzeit 53,3 Mrd. EUR auf über 70 Mrd. EUR steckt dieses Land immer mehr Geld ins Militär- Geld, was an anderer Stelle, im Sozialen, in der Bildung in der Gesundheit fehlen wird.

Zuletzt wurden wir darüber informiert, dass nun auch wieder Mittelstreckenwaffen in Deutschland stationiert werden, über deren Einsatz, so steht zu vermuten, ein ferner US-Präsident entscheidet. Waffensysteme die auch mit Atomwaffen zu bestücken wären – was natürlich niemand vorhat.

Mit diesen Schritten ~ zu denen auch die Debatte über die Wiederbelebung der Wehrpflicht gehört – bewegen wir uns Rückwärts in der Geschichte. Langsam aber sicher werden wir an den Gedanken neuer Kriege gewöhnt. Man kann hier, wie Regierung, eine Unausweichlichkeit erkennen, eine Alternativlosigkeit die einer Aggression anderer, namentlich Russland, geschuldet ist. Man kann hier aber auch eine Spirale immer neuer Aufrüstungs- und Drohszenarien erkennen, die immer mehr unserer Kontrolle entgleitet.

Wenn wir heute an die grausamen Folgen vergangener Kriege erinnern, sollten wir das auch zum Anlass nehmen vor all diesen Tendenzen zu „neuen“ Kriegen zu warnen. Militarisierung ist ein schleichender Prozess – aber ein sichtbarer!

Das Eintreten für den Frieden geschieht auf vielen Ebenen – es kann seinen Ausdruck in Mahnwachen oder Großdemonstrationen finden ... wesentlich ist, auch dies sichtbar zu machen.

Vielen Dank.

Dr. Andreas Seifert ist aktiv bei der DFG-VK Gruppe Bonn-Rhein-Sieg

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6. August 2024, Hiroshima-Tag: Gedenken und Demozug durch Beuel 18:00 Uhr

Das Hiroshima-Mahnmal am 6. August 2024

 

Das Gedenken an den Atombombenabwurf von Hiroshima hat 2024 wieder am Hiroshima-Mahnmal am Beuler Rheinufer stattgefunden. Nach einem Grußwort der Stadt durch die Bürgermeisterin Gabi Mayer (die Stadt Bonn ist Teil der Mayors for Peace Vereinigung) zogen die ca. 80 Demonstranten in einer kurzen Runde durch Beuel und machte so auf das Gedenken aufmerksam. Im Anschluss wurden noch zwei Redebeiträge durch die Organisatoren vorgetragen. Dier DFG-VK-Gruppe hat einen Infostand aufgestellt.

Ein Video der Veranstaltung findet sich hier auf „laut-werden.de“

Zum Manuskript zur Rede von Andreas für unsere Gruppe

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22.6.2024: Gedenken an die auf dem Bonner Nordfriedhof begrabenen Zwangsarbeiter, Zwangsarbeiterinnen und ihre Kinder aus der damaligen Sowjetunion

Zwangsarbeits-Gräberfeld auf dem Bonner NordfriedhofBei sommerlichem Wetter ist es sehr schön auf dem Nordfriedhof. Ich stehe unter schattenspendenden Bäumen und blicke auf die sonnenbeschienene Wiese vor mir. Aber die kyrillisch beschrifteten Steinplatten im Gras zeigen, um was es geht. Für die Beueler Friedensgruppe hält Etta Fennekohl die Gedenkrede.

Rede von Etta Fennekohl am 22. Juni 2024

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1.5.2024: Infotisch bei der Mai-Demo des DGB

DFG-VK Bonn Aufruf zum 1. Mai 2024

 

Hier ist der Aufruf zum 1. Mai 2024 zu lesen

12:00 bis 13:30 Uhr auf dem Bonner Marktplatz vor dem alten Rathaus.

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30.3.2024: Bonner Ostermarsch

Presseerklärung zum Bonner Ostermarsch 2024

„Frieden stiften – Kriege beenden!“ Mit diesem Motto zieht am Ostersamstag, 30. April, der Bonner Ostermarsch durch die Stadt. Der nunmehr 11. Bonner Ostermarsch, zu dem 20 Friedensgruppen und Initiativen aufrufen, formiert sich um 13.00 Uhr am Beueler Rheinufer (Mirecourtplatz, nahe dem Chinaschiff). Über die Brücke, wo mit Blumen der Toten von Krieg und Flucht gedacht wird, führt die Demonstration zum Bonner Münsterplatz. Dort beginnt um 14.30 Uhr die Abschlusskundgebung.

Auf dieser wird u.a. Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands sprechen. Daneben tritt der Kölner Hip-Hopper Microphone Mafia auf.

Die Kriege in der Ukraine, in Israel und Palästina, in Syrien und über 40 weiteren Regionen weltweit führen jede Woche zu Tausenden von Toten und Schwerverletzten,  heißt es im Aufruf zum Bonner Ostermarsch 2024. Es müsse alles daran gesetzt werden, diese sofort zu beenden und künftige Kriege zu verhindern.  „Um dies zu erreichen, muss jede sich bietende Möglichkeit zu Verhandlungen genutzt werden“, erklärt Bernhard Bergmann, einer der Initiatoren des Bonner Ostermarsches.  Man dürfe sich nicht entmutigen lassen durch die angebliche oder tatsächliche Weigerung von Konfliktparteien zu Verhandlungen.

„Angesichts der neu entfachten Kriege verlieren die Ostermärsche leider nie an Aktualität und Notwendigkeit. Wir erleben gerade die Aufrüstung und Militarisierung der Gesellschaft und sollen dazu auch mental „kriegstüchtig“ werden. Das Gegenteil ist angesagt: Wir müssen uns sichtbar dazu bekennen, friedenstüchtig zu werden“, so Doro Schmitz aus dem Vorbereitungsteam. 

Die Forderung nach Waffen und immer mehr Waffen mache auch vor Atomwaffen nicht Halt. „Die Ostermärsche wandten sich von Beginn an deutlich gegen Atomwaffen. Nicht viel, aber doch manches konnte erreicht werden, zum Beispiel der 2021 in Kraft getretene UN-Atomwaffenverbotsvertrag. Es ist erschreckend, dass heute erneut nach Atomwaffen und nuklearer Teilhabe in und für Europa gerufen wird, statt dem UN-Atomwaffenverbotsvertrag beizutreten“, erklärt Susanne Rohde vom Veranstaltungsteam des Bonner Ostermarschs.

Zusatzinformation:

Microphone Mafia ist eine Hiphop-Gruppe aus Köln. In Bonn ist sie insbesondere durch ihre gemeinsamen Auftritte mit der Holocaustüberlebenden  Esther Bejarano bekannt.

Michael Müller ist Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands. Er war von 1983 bis 2009 Mitglied des Deutschen Bundestages und von 2005 bis 2009 Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit im Kabinett Merkel

Der Aufruf zum Bonner Ostermarsch 2024

Ostermarsch-Plakat 2024

Hier ist der Aufruf zu lesen

Bitte verzichtet auf Nationalfahnen und Parteifahnen. Bringt aber so viele Friedensfahnen mit, wie es geht. Inhaltliche Transparente sind auch hoch willkommen. Pappschilder wären auch klasse, damit unser Zug richtig bunt wird. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.


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16. März 2024: Keine Munitionsfabrik in Troisdorf - wir beugen uns nicht dem Druck aus Berlin! Nächste Aktion

Demonstration und Kundgebung in Troisdorf am 16. März.

Demoplakat Troisdorf

Hier ist der Text des Aufrufs des Troisdorfer Aktionsbündnisses:

„KEINE MUNITIONSFABRIK IN TROISDORF.
WIR BEUGEN UNS NICHT DEM DRUCK AUS BERLIN!“

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24. Februar 2024: Schutz und Asyl für Deserteure und Kriegsdienstverweigerer aus Russland, Belarus und der Ukraine
Kundgebung des Friedensforums Bonn am Samstag, 24.2.2024, 11-13 Uhr, Friedensplatz Bonn, mit Rudi Friedrich, Connection e.V.

Zwei Jahre mörderischer Krieg in der Ukraine und keine Aussicht auf ein Ende - immer mehr Menschen in Russland, Belarus und der Ukraine wollen sich nicht mehr an den Kriegshandlungen beteiligen und verweigern oder desertieren. Das Friedensforum Bonn veranstaltet hierzu am 24. Februar von 11-13 Uhr eine Kundgebung auf dem Friedensplatz. Es spricht der Gründer der Hilfsorganisation Connection e.V., Rudi Friedrich.

Das Recht auf Kriegsdienstverweigerung ist ein für alle Menschen gültiges Menschenrecht – so eine Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes 2011. Aber dieses Recht wird den Menschen in Russland, Belarus und Ukraine heute verweigert, gegen sie werden Gefängnisstrafen verhängt. Das Friedensforum Bonn fordert deshalb, dass Kriegsdienstverweigerer und Deserteure aus Russland, Belarus und Ukraine in Deutschland als Asylberechtigte anerkannt werden.

Deserteurdenkmal

Denkmal für den unbekannten Deserteur (geschaffen für Bonn, aufgestellt in Potsdam)
Mehr dazu: https://www.potsdam.de/de/content/denkmal-fuer-den-unbekannten-deserteur-mehmet-aksoy-1989
Foto: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/0b/Potsdam_Human_Shape-20-09-2009-54.jpg

Unsere Bonner Kundgebung ist zeitlich so gelegt, dass jeder Interessierte danach (z.B. um 13:04 oder 13:33 Uhr ab Bonn Hbf zur großen Demo in Köln fahren kann, die um 14 Uhr beginnt.

Der Aufruf zur Kölner Kundgebung: Frieden, Brot, Würde – in der Ukraine und weltweit!

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26. Januar 2024: „Für Hoffnung und Menschlichkeit“ Gespräch mit Friedensaktivisten der "Combatants for Peace" aus Palästina und Israel

Bei den "Combatants" handelt es sich tatsächlich um (ehemalige) Kombatanten, die selbst im Krieg waren, aber aus ihren Erfahrungen gelernt und Konsequenzen gezogen haben.

Information zur Veranstaltung

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20. Januar 2024: Keine Munitionsfabrik in Troisdorf - wir beugen uns nicht dem Druck aus Berlin!

Infostand in Troisdorf

Trotz Schnee und frostigen Temperaturen haben wir am 20. Januar 2 Stunden lang mitten in der belebten Troisdorfer Fußgängerzone einen ersten Informationsstand für die Troisdorfer Bürger zu diesem Thema gemacht. Beteiligt waren die Ortsgruppen Köln und Bonn-Rhein Sieg der DFG-VK, die Linke in Troisdorf und andere Gruppen, insgesamt 21 engagierte Personen. Wir haben dabei mit vielen Bürgern gesprochen, die teils gut, teils wenig über den politischen Druck aus Berlin informiert waren, dem der Troisdorfer Rat und der Bürgermeister seit Wochen seitens der Rüstungsindustrie und ihrer politischen Helfer ausgesetzt sind. Wir unterstützen die Troisdorfer Bürgerschaft darin, dem Bau preiswerter Wohnungen nahe der Innenstadt Vorrang einzuräumen gegenüber den Interessen der Rüstungswirtschaft, die mitten in Troisdorf die Munitionsproduktion ausbauen möchte.

Nächste Aktion: Demonstration und Kundgebung in Troisdorf am 2. März. Vorbereitungstreffen dazu Mitte Februar. Genauere Informationen in Kürze hier. Wer mitmachen möchte: Email an: bonn-rhein-sieg@dfg-vk.de

Hier ist der Text des Aufrufs des Troisdorfer Aktionsbündnisses:

„KEINE MUNITIONSFABRIK IN TROISDORF.
WIR BEUGEN UNS NICHT DEM DRUCK AUS BERLIN!“

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2023: Friedensveranstaltungen in Bonn und Rhein-Sieg

26. September 2023: Friedenspolitik wie wir sie uns wünschen (Teil der Bonner Friedenstage)

Texte und Meinungen, 16 - 18 Uhr, Remigiusplatz


23. September 2023: »Die Waffen nieder!« – gilt das auch heute noch? (Teil der Bonner Friedenstage)

Berth-von-Suttner-Symposium 2023 Zum Anlass des 180. Geburtstages von Bertha von Suttner und des 30-jährigen Bestehens der Bertha-von-Suttner-Stiftung der DFG-VK widmet sich das Symposium der Frage, was die Forderung nach dem Niederlegen der Waffen heute bedeutet und welche Herausforderungen und Perspektiven für Pazifismus und Friedensbewegung darin entstehen. Als Impulsgeberin erwarten wir unter anderem die Theologin Margot Käßmann.

13:00 - 20:30 Uhr, Haus der Evangelischen Kirche, Adenauerallee 37, Bonn

<anmeldung@bertha-von-suttner-stiftung.de>

19. September 2023: Friedenspolitik wie wir sie uns wünschen (Teil der Bonner Friedenstage)

Texte und Meinungen, 16 - 18 Uhr, Remigiusplatz


12. September 2023: Friedenspolitik wie wir sie uns wünschen (Teil der Bonner Friedenstage)

Texte und Meinungen, 16 - 18 Uhr, Remigiusplatz


6. September 2023: Ukrainekrieg: Chance auf Verhandlungen? (Teil der Bonner Friedenstage)

Vortrag von Andreas Zumach, Mitglied der DFG-VK
Haus der evangelischen Kirche, Adenauerallee 37, 53113 Bonn
19 - 21 Uhr, Großer Saal


5. September 2023: Friedenspolitik wie wir sie uns wünschen (Teil der Bonner Friedenstage)

Texte und Meinungen, 16 - 18 Uhr, Remigiusplatz


13. Juni 2023: Die UNO - Eine Brücke zum Frieden in der Ukraine und weltweit – Was braucht es?
Vortrag und Diskussion mit Hans-Christof von Sponeck

Die UNO - Eine Brücke zum Frieden in der Ukraine und weltweit – Was braucht es? 19.00 Uhr, Mühlheimer Platz 1 (VHS), Bonn

Der Krieg in der Ukraine führt einmal mehr vor, wie wichtig eine funktionierende UNO sein könnte. Ihre scheinbare Dysfunktionalität als friedenserhaltende Instanz heizt Debatten um ihre Reform an. Dabei divergieren die Vorstellungen, wie eine Reform aussehen könnte: in den westlichen Industrieländern wird hierzu an eine andere Reform gedacht, als in den Schwellenländern oder aber auch in den Entwicklungsländern im Süden. Der Vortrag will nicht nur kritisch beleuchten, mit welchem Perpektive man jeweils auf die UNO als Akteur in Konflikten blickt, sondern will auch konkret fragen, welche Änderungen notwendig sind, um effektiv bewaffnete Konflikte zu verhindern.
Der Krieg in der Ukraine dient als Ausgangspunkt unserer Debatte, es soll aber auch deutlich werden, dass die UN-Reform schon länger gefordert wird. Die Defizite der UNO sind nicht erst mit dem russischen Angriffskrieg aufgetreten.
Mit Hans-Christof von Sponeck haben wir einen Referenten gewinnen können, der selbst lange Jahre in der UNO gearbeitet hat und sich kritisch mit ihrem Wirken zuletzt vor allem im Bezug zum arabischen Raum auseinander gesetzt hat. Als Fachmann für Entwicklungspolitik setzt er sich seit Jahren auch mit der Frage auseinander, welche Voraussetzungen geschaffen werden müssen, damit multilateral geführte Friedensverhandlungen zustande kommen und erfolgreich geführt werden können. Als Ehrendoktor der Universität Marburg ist er eng mit der deutschen Friedens- und Konfliktforschung verbunden und Träger zahlreicher Friedensauszeichnungen.

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei – um Spenden wird gebeten.
Die Veranstaltung des Friedensforums Bonn wird unterstützt von der
DFG-VK Gruppe Bonn-Rhein-Sieg und dem Netzwerk Friedenskooperative.



8. April 2023: Bonner Ostermarsch 2023

Ostermarsch-Plakat 2023

Der Aufruf zum Bonner Ostermarsch 2023



Erinnerung: 20. März 2023, 20. Jahrestag des Angriffskriegs gegen den Irak durch die USA und die Koalition der Willfährigen

Vor zwanzig Jahren, am 20. März 2003, überfiel eine Koalition „westlicher“ Staaten den Irak, völkerrechtswidrig und auf der Grundlage vorgetäuschter, konstruierter Nachweise (heutzutage auch „alternative Fakten“ genannt). In Europa war vor allem Großbritanniens Blair ein Vorkämpfer dieses Krieges und gerade auch der damit verbundenen Lügenkampagne. Frankreich machte dagegen nicht mit, und, zumindest offiziell, auch nicht Deutschland (unter Kanzler Schröder - die Oppositionsführerin Merkel wollte dagegen die militärische Beteiligung Deutschlands an diesem Krieg).

Zwar war der Irak damals eine nach innen blutige und auch nach außen selbst kriegslüsterne Diktatur, aber durch diesen Überfall änderte sich nichts zum besseren. Als Kommentare hier der Verweis auf zwei Artikel im Guardian (entsprechend auf Englisch), einmal zum Irak-Krieg als Vorlage für den russischen Krieg in der und gegen die Ukraine, dann über die Folgen:

Two decades later, it feels as if the US is trying to forget the Iraq war ever happened

A bloody delusion: how Iraq war led to catastrophic aftermath in Middle East



Kundgebung des „Friedensforums Bonn“: „Stoppt das Töten in der Ukraine“: Samstag, 25. Februar 2023, 13 Uhr, Münsterplatz in Bonn

Es spricht u.a. Margot Käßmann
ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und
Mitglied der Deutschen Friedensgesellschaft (DFG-VK), unsere Stimme bei dieser Veranstaltung

Aufruf des Friedensforums „Stoppt das Töten in der Ukraine“

Dokumentation der Kundgebung „Stoppt das Töten in der Ukraine“ auf YouTube (Käßmann-Rede ab Minute 31:00 bis 43:10)
... und mit zusätzlich einem kurzen „Vorspann“ sowie „Zwischenspiel“ auf:
laut-werden.de (Käßmann-Rede entsprechend ab Minute 36:20 bis 48:40)

Zum Manuskript der Käßmann-Rede



Samstag, 21. Januar 2023, 11:55 Uhr: Kundgebung (vor dem Rathaus Bonn um „5 vor 12“) für den Beitritt Deutschlands zum UN-Atomwaffenverbotsvertrag

Der AVV ist vor zwei Jahren, am 22. Januar 2021, in Kraft getreten.

Der UN-Atomwaffenverbotsvertrag (AVV) ist notwendig geworden, weil sich die Atomwaffenstaaten seit über 50 Jahren weigern, der Verpflichtung zu vollständiger nuklearer Abrüstung aus dem Nichtverbreitungsvertrag nachzukommen.

Während des Kalten Krieges hat das die Welt zwar mehrfach an den Rand des Untergangs geführt, aber am Ende doch den 3. Weltkrieg verhindert. Nun zeigt sich: Wegen dieser Verweigerung aller Atommächte kann Russland derzeit unter dem Schutzschirm seiner atomaren Abschreckung auch einen schrankenlosen konventionellen Eroberungskrieg führen, bei dem die direkten Zerstörungen ausschließlich auf dem Gebiet der Ukraine stattfinden.

So hält auch die Bundesregierung an der nuklearen Teilhabe in der NATO fest. 60 km von Bonn entfernt lagern in Büchel in der Eifel etwa 20 Atombomben mit einer Sprengkraft von jeweils bis zu 13 Hiroshima-Bomben. Dazu stehen Tornado-Jagdflugzege als Trägersysteme bereit. Im Kriegsfall sollen Bundeswehrsoldaten die atomar-tödliche Last in die Ziele fliegen.

Statt abzurüsten, rüstet die Bundesregierung auch atomar auf: Büchel wird für 260 Mio. Euro umgebaut. 35 neue US-Tarnkappenbomber werden bestellt. Neue zielgenauere B61-12-Atombomben sollen in Kürze in Büchel stationiert werden. Sie senken die Hemmschwelle zu einem Einsatz und sind zugleich erste Ziele in einem Atomkrieg.

Das Konzept der „nuklearen Teilhabe“ ist völkerrechtswidrig. Denn nach dem Nichtverbreitungsvertrag für Nuklearwaffen darf die Bundesrepublik weder unmittelbar noch mittelbar über Atomwaffen verfügen. Und in Büchel haben wir genau diese mittelbare - und im Ernstfall unmittelbare - Verfügungsgewalt. Jeder Einsatz von Atomwaffen wäre völkerrechtlich ein Verbrechen. Denn der Internationale Gerichtshof hat schon 1996 in einem von der UNO angeforderten Gutachten erklärt, dass der Einsatz dieser Waffen „generell“ völkerrechtswidrig sei. Atomwaffen können nicht zwischen Kriegsbeteiligten und Zivlist*innen unterscheiden, sie verursachen extreme Qualen, wirken durch die Strahlung unbegrenzt, zerstören die Umwelt, ziehen unbeteiligte Staaten in Mitleidenschaft und bedrohen den gesamten Planeten.

Wir fordern den Abzug der Atombomben aus Büchel, den Ausstieg aus der nuklearen Teilhabe in der NATO, keine neuen Atombomber F-35!

Deutschland muss dem Atomwaffenverbotsvertrag beitreten!

Die Stadt Bonn hat den Städteappell von ICAN (Int. Koalition zur Abschaffung aller Atombomben) unterzeichnet und steht damit hinter unserer Forderung.

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2022: Friedensveranstaltungen in Bonn und Rhein-Sieg


8. Dezember 2022: Mahnwache für den Friedens- und Klima-Aktivisten Elu

Zur Mahnwache vor dem Bonner Gericht am 8. 12. 2022 für den Friedens- und Klima-Aktivisten 'Elu' bemerkt Wolfgang Utsch: „Noch selten habe ich bei Aktionen an Samstagen in der Stadt so viele, qualifizierte, positive Rückmeldungen von Passanten/innen (!) erlebt, wie an diesem Donnerstag um 15.00 Uhr ff am Gerichts-gebäude!“ Worum es dabei ging, schildert Elu selbst in seinem folgend wiedergegebenen Brief.

Auch diese Aktion ist von „laut-werden.de“ aufgenommen worden.

Für diejenigen, die nicht dabeisein konnten, besteht nun die Möglichkeit, Elu für seinen konsequenten Widerstand gegen Rüstung und Krieg und gegen Klimasünden durch Verbrennung von Unmengen an fossiler Energieträger in den Industriestaaten per Post - in den Knast - zu danken (s. seinen Brief)!
Klimaschutz und Militär, die Themen hängen nunmal eng zusammen, wie auch das folgende Infoblatt zeigt: Ärztinnen und Ärzte der IPPNW warnen: Infoblatt Krieg und Rüstung,
und hier ausführlicher.

Ernst-Ludwig Iskenius
19249 Lübtheen den 3. Dezember 2022
e-mail: <iskenius@ippnw.de>

An meine potentiellen Unterstützer und Unterstützerinnen, Freunde und Freundinnen, Wegbegleiter und Wegbegleiterinnen,

20-tägige Erzwingungshaft ab 8.12.2022 in der JVA Bützow (Mecklenburg-Vorpommern)

Ihr Lieben,

wegen meiner Weigerung, ein Bußgeld von 500 Euro einfach an die Staatskasse abzufü hren, sondern lieber dieses Geld für die Unterstützung von Kriegs dienstverweigerern,-entzieher und Deserteuren (Organisation Connection e.V. ) zu spenden, ganz nach dem Motto: "Für Eure Kriege zahle ich nicht" soll ich nun für 20 Tage in Erzwingungshaft.

Zur Erinnerung: Am 18. September 2020 betraten wir mit fast 30 Personen Europas modernsten Kriegsübungsplatz. Jeder Mensch, der als Soldat zu Auslandseinsätzen abkommandiert wird (freiwillig wie unfreiwillig), durchläuft auf diesem Truppenübungsplatz ein spezifisches Trainingsprogramm zur Ausbildung an den modernsten neuen tödlichen Waffen, die die Bundeswehr besitzt. Seit Jahren gibt es schon Proteste dagegen.

Am 28.10.2021 wurde ich vom Amtsgericht Bonn zu einer Geldbuße von 500,- Euro wegen einer Ordnungswidrigkeit verurteilt. (707 OWI-337 Js 976/21-297/21) Ich hatte mich auf rechtfertigenden Notstand nach §34 Strafgesetzbuch angesichts der z.T. völkerrechtwidrigen militärischen Einsätze und ihren desaströsen Folgen für die betroffene Bevölkerung (siehe z.B. Kosovo, Afghanistan, Horn von Afrika, Mali) - deren Scheitern war ja schon damals abzusehen - berufen. Die Antwort des Richters in seinem Urteil: "Einen Rechtfertigungsgrund stellen sie keinesfalls dar" Wegen juristischer Aussichtslosigkeit habe ich auf weitere Rechtsmittel damals verzichtet.

Auf die mehrmalige Aufforderung der Staatsanwaltschaft Bonn, mein Bußgeld endlich zu bezahlen, begründete ich meine Weigerung mit einem Gewissenskonflikt. Als Kompromiss hatte ich im Juli die Zahlung des Bußgeldes an Connection e.V. vorgeschlagen. Auf diesen Vorschlag ist weder das Amtsgericht, noch die Staatsanwaltschaft eingegangen und haben nun Erzwingungshaft angeordnet.

Voraussichtlich werde ich vom 8.12. -27.12.22 in der JVA Bützow in Haft sein. Ihr könnt meinen Protest gegen die zunehmende Militarisierung und Fixierung militärischer Lösungen unter Vernachlässigung ziviler Konfliktlösungsstrategien folgendermaßen unterstützen:

Schreibt höflich an die Staatsanwaltschaft (mit Kopie an mich und evt. mit Kopie ans Amtsgericht Bonn, dass Ihr meinen "Protest hinter Gittern" unterstützt. Ich bin allerdings kein Opfer der Justiz, sondern habe mich bewusst für diesen Schritt entschieden, um auf die zugespitzte Dramatik unserer Militärpolitik hinzuweisen. Jetzt wird z.B immer deutlicher, dass durch die immense Aufrüstung (100 Milliarden Sondervermögen für die Bundeswehr) die selbstgesteckten Ziele zur Bekämpfung des Klimawandels klar verfehlt werden. Skandalös ist, dass die CO2 Emissionen, die durch die Militärs verursacht werden, noch nicht einmal in den Berechnungen berücksichtigt werden. Weitere Argumente findet Ihr im beigefügten Brief an die Staatsanwaltschaft oder dem Info-Blatt der IPPNW: "Risiken und Nebenwirkungen von Militär und Krieg" zu bestellen bei der Geschäftsstelle der IPPNW Körtestrasse 10 10967 Berlin

Ihr könnt gerne meinen Protest verbreiten, allerdings bitte so, dass mein Protest hinter Gittern nichts außergewöhnliches ist, sondern Teil des gewaltfreien zivilen Widerstandes, der überall auf der Welt praktiziert wird, für viele mit größeren Folgen als für mich.

pan>Ihr könnt gerne auch verschiedene Bundestagsabgeordnete, besonders die aus MV, auf die Berechtigung meines Protestes hinweisen und sie auffordern, in dieser Zeit mich mal zu besuchen.

Kommt zur Mahnwache am 8.12.22 vor die JVA Bützow. Nähere Details erfahrt Ihr im nächsten Rundbrief. Ihr könnt auch bei meinem Wohnprojekt in Br&oum;msenberg Tel: 038855 78 46 90 weiteres erfahren. Natürlich könn en auch zwischen dem 9. und 26.12. -selbstorganisiert vor dem Gefängnis- kleine Aktionen stattfinden.

Ich freue mich natürlich über Post in die JVA.Wenn ich zurückschreiben soll, legt bitte eine Briefmarke 0,85 Euro bei Adresse:

Ernst-Ludwig Iskenius

JVA Bützow

Kühlungsborner Str. 29a

18249 Bützow

Natürlich freue ich mich über jeden, der bei der nächsten GÜZ-Aktion mitm achen kann und möchte. Gerne sich auch später noch einmal melden. Gerade in Krisen- und Kriegszeiten wird der Zivile Ungehorsam (ZU) politis ch bekämpft (siehe die Beschimpfungen und harten juristischen Verfol gungen der Aktivisten von Last Generation und anderer Klimaaktivist*innen). Gerade die jungen Menschen brauchen öffentliche Rückenstärk ung. Dieser gewaltfreie zivile Widerstand ist notwendiger denn je. Das müssen wir den Entscheidungsträgern in Berlin und anderen Hauptstädten deutlich machen.

Schon jetzt herzlichen Dank für jedes Zeichen der Solidarität. Euch allen frohe und entspannende Feiertage und schon einen zuversichtlichen Jahreswechsel, auc h wenn die politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sich alles andere als Hoffnung schöpfend darstellen.

Herzliche Grüße

Euer
Elu (Ernst-Ludwig Iskenius)



19. November 2022: Aktionstag gegen das Töten in der Ukraine

Samstag, 19. November 2022 Aktionstag-Aufruf Samstag, 19. November 2022 Aktionstag-Aufruf

In Bonn gab es (am Dreieck) einen Infostand von 11 Uhr bis 12 Uhr, und ab 12 Uhr eine kurze Kundgebung, mit u.a. Joachim Schramm (von unserem Landesverband) als Redner.
Hier seine Ansprache auf YouTube und
hier als Manuskript.

Samstag, 19. November 2022 Aktionstag in Bonn

Der DFG-VK-Bundesverband hatte, gemeinsam mit mit einem breiten Bündnis zivilgesellschaftlicher Organisationen für den 19. November 2022 zu bundesweiten, dezentralen Protesten aufgerufen:

Unter dem Motto „Stoppt das Töten in der Ukraine – Aufrüstung ist nicht die Lösung!“ gehen wir für einen Waffenstillstand, Friedensverhandlungen, den Rückzug Russlands aus der Ukraine und gegen Aufrüstung auf die Straße.
Wir fordern die Bundesregierung auf, aktiv an einer diplomatischen Lösung des Konflikts zu arbeiten.

Andere Kriege und und bewaffnete Konflikte, wie (leider nur beispielhaft genannt) die völkerrechtswidrigen Angriffe der Türkei auf kurdische Gebiete oder die Kriege zwischen Armenien und Aserbaidschan dürfen dabei nicht vergessen werden. Der gesamte Aufruf mit allen Forderungen ist hier zu finden.

In Berlin waren Proteste vor der russischen Botschaft und dem Bundeskanzleramt angekündigt und weitere Kundgebungen auch im Rest der Republik.


31. August bis 18. Oktober 2022: Bonner Friedenstage

Der Flyer des Programms ist noch auf folgender Website zu sehen:
https://pzkb.de/wp-content/uploads/2022/07/BonnerFriedenstage2022_folderAnsicht.pdf
und als Web-Darstellung: https://pzkb.de/bonner-friedenstage


18. Oktober 2022: Der Ukraine-Krieg im globalen Kontext

19:30 – 22:00 Uhr, Endenicherstraße 127; DGB-Haus, Großer Saal

Der Ukraine-Krieg im globalen Kontext - Vortrag und Diskussion zur Geopolitik
mit Jörg Kronauer, Autor des gerade erschienenen Buches „Der Aufmarsch“

Zum Vortrag auf YouTube

„Eine Zeitenwende in der Geschichte unseres Kontinents“, so hat Bundeskanzler Olaf Scholz den russischen Überfall auf die Ukraine charakterisiert. Es stimmt: Die Bedeutung des Ukraine-Krieges wie auch seine Konsequenzen sind immens. Richtig einschätzen lässt sich beides aber nur, wenn man die Vorgeschichte des Krieges in den Blick nimmt – und zwar nicht nur auf russischer, sondern auch auf westlicher Seite. Denn der Machtkampf um die Ukraine hat nicht am 24. Februar 2022 mit Russlands völkerrechtswidrigem Angriffskrieg, sondern viel früher begonnen. Der Vortrag beleuchtet die Vorgeschichte des Kriegs, die Reaktionen des Westens auf ihn und seine Folgen.

Veranstalter: Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte Kriegsdienstgegner/innen, Ortsgruppe Bonn-Rhein-Sieg und ‚Anti-Kriegs-AG‘
Infos: Wolfgang Utsch <bonn-rhein-sieg@dfg-vk.de>

Dienstag, 18. Oktober 2022, 19:30 – 22:00 Uhr, Endenicherstraße 127; DGB-Haus, Großer Saal Der Ukraine-Krieg im globalen Kontext - Vortrag und Diskussion zur Geopolitik mit Jörg Kronauer, 
Autor des gerade erschienenen Buches „Der Aufmarsch“


14. Oktober 2022: Für den Atomwaffen-Verbotsvertrag (Erinnerung an die Grünen)!

Zu Beginn des grünen Parteitags (Bundesdelegiertenkonferenz) haben wir, d.h. DFG-VK, ICAN Deutschland, Netzwerk Friedenskooperative und IPPNW, die eintreffenden Delegierten an die Bedeutung des Atomwaffen-Verbotsvertrags (AVV) erinnert.

Für den AVV!Für den AVV! Demos auf dem Platz der Vereinten NationenDemos auf dem Platz der Vereinten Nationen gegen Atomkraft und Braunkohlegegen Atomkraft und Braunkohle

Es demonstrierten dort aber auch andere Gruppen, und in den Medienberichten war dann vor allem der Streit um den AKW-Weiterbetrieb sowie Lützerath Thema.

In dieser Dokumentation von Herbert Sauerwein <Herbert.S@Netcologne.de> auf Youtube kann man sogar unseren Beitrag für den Atomwaffenverbotsvertrag entdecken - und auch einzelne leider fragwürdige Demonstrationsbeiträge, wie besonders auf „laut-werden.de“ dokumentiert.


24. September: 4. Deutscher Wettbewerb der Friedensmusik 2022

Konzert-PlakatKonzert-Plakat

Abschlusskonzert, 19 Uhr im Beueler Brückenforum: Dokumentation auf Youtube

Auf https://www.friedensmusik.de können alle Beiträge zum 4. Deutschen Wettbewerb der Friedensmusik noch angehört werden.
Dort finden sich auch weitere Informationen zum Friedensmusik-Wettbewerb.

Unterstützt vom Alois Stoff Bildungswerk der DFG-VK NRW, der gemeinnützigen Bildungseinrichtung der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) in NRW.
Alois Stoff Bildungswerk der DFG-VK NRW

Einen weiteren Bericht zum diesjährigen Konzert liefert Sofie Stenzhorn auf ihrer Seite Sofies Nachrichten-Mischung – Kultur Politik Gesellschaft.

Von früheren Konzerten vermittelt dieser Clip einen Eindruck (Dauer knapp 3 Minuten): https://www.artbyte-design.com/videoclips/friedensmusik_clip_v2.mp4



21. September 2022: Der Preis der „Zeitenwende“ – Welche Zukunft hat die internationale Rüstungskontrolle?

18:00 – 20:00 Uhr, Altes Rathaus Bonn

Bereits vor dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine wuchsen die weltweiten Militärausgaben und die internationale Rüstungskontrolle steckte in einer tiefen Krise.
Wie schlecht steht es derzeit um die internationale Rüstungskontrolle? Wie wirkt sich der Krieg aus?
Wie können Vertrauen und Kooperation für gemeinsame Sicherheit zwischen den Staaten wieder aufgebaut werden?
Und welche Initiativen braucht es, um Rüstungskontroll- regime wiederzubeleben?

Podiumsgäste:
Dr. Dietmar Köster (SPD), Mitglied des Europäischen Parlaments
Dr. Max Mutschler, Bonn International Center for Conflict Studies (BICC)
Angela Kane, ehemalige Hohe Repräsentantin der Vereinten Nationen für Abrüstungsfragen, Fellow der Nuclear Threat Initiative

Veranstalter:
Bonn International Center for Conflict Studies
Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen NRW
Friedrich-Ebert-Stiftung, Plattform Zivile Konfliktbearbeitung
https://www.fes.de/lnk/4p3


19. September 2022: Die Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner

15.00 Uhr, Ev. Gemeindeforum Auerberg, Helsinkistraße 4
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Kontaktrunde für Frauen der Ev. Lukaskirchengemeinde Bonn statt, ist aber offen für alle Interessierten.
Veranstalter: Frauennetzwerk für Frieden e.V., Ev. Lukaskirchengemeinde Bonn
Infos: info@frauennetzwerk-fuer-frieden.de // www.frauennetzwerk-fuer-frieden.de


16.September 2022: 15. Bonner Friedenslauf

10:00 Uhr, Hofgarten
Im Fokus steht dabei in diesem Jahr die Friedens- arbeit des forumZFD in der Ukraine und im Nahen Osten. 20 Prozent der Friedenslaufspenden kommen dem Streit- schlichtungstreff des Frauennetzwerkes für Frieden zugute.
Infos: Claudia Osthues, forumZFD // osthues@forumZFD.de


16.September 2022: Der Ukrainekrieg: Hintergründe und Perspektiven

19:00 Uhr, Ev. Trinitatiskirchengemeinde, Brahmsstr. 14

Clemens Ronnefeldt, Referent für Friedensfragen beim deut- schen Zweig des Internationalen Versöhnungsbundes, spricht über das historische Verhältnis der Ukraine zur russischen Föderation und über ... das Verhältnis der NATO und russischer Föderation nach dem Ende der Sowjetunion 1991 und darstellen, welche Friedenskräfte es in der Ukraine und in der russischen Föderation gibt, die zu einer Deeskalation beitragen können. Was kann in Deutschland getan werden, um zu mehr Frieden beizutragen?
Veranstalter: Beueler Friedensgruppe, Antikriegs-AG, Aufstehen Bonn und Ev. Trinitatiskirchengemeinde Bonn
Infos: Wilfried Drews // wilfrieddrews@gmx.de


6. September 2022: Über den Krieg hinausdenken – Wie kann es weitergehen nach dem Ende des Krieges in der Ukraine?

Perspektiven des Zusammenlebens in Europa
19 Uhr im Haus der Kirche Bonn, Großer Saal, Adenauerallee 37 und online

Referierende:
Dana Jirouš, Projektkoordinatorin von „Women’s Initiative for Peace in Donbas(s)“, Berlin
Andreas Zumach, Journalist und Publizist, Berlin
VertreterIn der Mariä-Schutz-Gemeinde (russ.-orthodox), Bonn
Maria Peter-Filatova – Jüdische Gemeinde Bonn

Veranstalter: Evangelisches Forum, Katholisches Bildungswerk
Teilnahme präsent und online

Archiveintrag


6. August 2022: Gedenken an den Atombomben-Abwurf
auf Hiroshima und Nagasaki

11:55 Uhr ab Beueler Hiroshima-Mahnmal zur Demonstration durch Beuel
12:45 Uhr Kundgebung am Mahnmal

Info der Friedensinitiative Beuel

Video-Dokumentation von „laut-werden.de“


8. Juli 2022, 11:55 („5 Minuten vor zwölf“): Bürgermeister für den Frieden - Mayors for Peace

BONN ZEIGT FLAGGE GEGEN ATOMWAFFEN!

Kundgebung zur Hissung der Friedensflagge vor dem Alten Rathaus:
Freitag, 8. Juli 2022, 11.55-12.30 Uhr, Markt, Bonn
Redebeiträge:
Gabi Mayer, Bürgermeisterin
Martin Singe, pax christi-Gruppe Bonn

Erklärung der Stadt auf „bonn.de“

Video-Dokumentation von „laut-werden.de“


14. April 2022: Bonner Ostermarsch 2022

Aufruf zum Bonner Ostermarsch 2022

Ostermarsch-Plakat 2022

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